Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese zu Gast bei Kiekert in Heiligenhaus

Am 05.08.2022 war Kerstin Griese, Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin für Arbeit und Soziales beim Automobilzulieferer Kiekert am Stammsitz in Heiligenhaus zu Gast. Anlass war die nunmehr 18. Sommertour der SPD-Politikerin, in der sie sich mit Unternehmen und anderen lokalen Institutionen über Erwartungen und Wünsche an die Politik austauscht.

CEO Jérôme Debreu, vier Mitglieder aus dem Top-Management der Gruppe und Betriebsratsvorsitzender, Uwe Höhndorf empfingen Frau Griese persönlich im Showroom des Headquarters. Dort konnte sie sich in einer persönlichen Führung selbst von den Top-Innovationen des Technologieführers im Bereich intelligenter Schließsysteme überzeugen.

„Wir freuen uns sehr, Frau Griese hier bei uns zu empfangen, denn uns ist der enge Austausch mit der Politik ein wichtiges Anliegen. Denn das angespannte internationale Umfeld wird die Zuliefererindustrie mindestens bis 2026/2027 beeinträchtigen. Bei Kiekert hat sich seit dem letzten Besuch von Frau Griese enorm viel getan und ich habe die Gelegenheit genutzt, ihr Einblicke in den vollzogenen Fortschritt, die aktuellen Herausforderungen und die Wachstumsstrategie der Gruppe – vor allem für Heiligenhaus – zu geben. Zwar setzen uns die Konsequenzen der aktuellen Krisenherde zu aber wir haben die richtigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die richtigen Produkte und einen klaren Plan, der uns zurück zu profitablem Wachstum führt. Dabei spielt Heiligenhaus eine zentrale Rolle,“ sagt CEO Debreu.

Kiekert hat die Verlagerung von Produktionsvolumen zurück nach Heiligenhaus bereits beschlossen und arbeitet derzeit an der Umsetzung. „Die vom vorherigen Management geplante vollständige Auslagerung der Produktion ins Ausland war einfach falsch. Das haben wir nach meiner Berufung zum CEO im Juli 2021 gemeinsam mit dem Betriebsrat rechtzeitig erkannt, und mit der Unterstützung der IG Metall sofort gestoppt,“ erklärt Debreu.
Dabei verweist der Franzose auf die 165-jährige Historie in Heiligenhaus und die damit verwurzelte DNA des innovativen und mit Familiengeist geführten Unternehmens. Debreu weiter: „Wir werden auch mindestens das nächste Jahrhundert hierbleiben. Wir haben über 7.000 Jahre kumuliertes Knowhow in den Köpfen der Produktionsbeschäftigten und die besten Ingenieure hier am Standort. Das ist die Grundlage für die geplante Verdoppelung unseres Geschäftsvolumens bis 2030.“

Im Zuge des Wachstums möchte Kiekert vor allem jungen Menschen eine berufliche Perspektive bieten. So plant man bis 2024 insgesamt 150 neue Arbeitsplätze. 20 Ingenieure und 20 Auszubildende sucht das Unternehmen ab sofort. „Wer talentiert ist und ein Teil der Erfolgsgeschichte unseres Industrial Leaderships sein möchte, möge sich bitte sofort bewerben,“ ruft der 47-jährige CEO auf.

Kerstin Griese kennt die schwierigen Umstände von Automobilzulieferern gut und ist von den Entwicklungen bei Kiekert am Standort Heiligenhaus begeistert: „Ich bin für die exklusiven Einblicke, in das, was Kiekert erfolgreich macht, sehr dankbar. Es hat mich beeindruckt, zu hören, was Herr Debreu, das gesamte Managementteam und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Kiekert in der aktuell angespannten Situation leisten. Die Leidenschaft für das Traditionsunternehmen und der Wille zum Erfolg kamen in jedem Wort zum Ausdruck. Auch die offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat finde ich bemerkenswert. Ich freue mich für die Stadt und die Region, dass Heiligenhaus als Produktions- und Entwicklungsstandort in den Wachstumsplänen eine zentrale Rolle spielt. Deshalb bin ich gerne bereit, den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu unterstützen,“ sagt Griese.

Pressekontakt

Ronald Jesorsky
Global Head of Marketing & Communications
Kiekert AG
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